Adventsfenster am 1. Dezember

Gott kommt zu uns. Wir müssen nicht mehr zweifelnd nach ihm fragen.
Gott kommt zu uns, um seine Gnade allen anzusagen.
Gott kommt zu uns und lässt uns wieder hoffen; denn sein Herz ist für alle Menschen offen.
Gott kommt zu uns.  (Johannes Jourdan)

 

Was wäre die Adventszeit, ohne die Öffnung von Türen. Was verbirgt sich dahinter? Was erwartet uns? Was kommt auf uns zu? Man tritt durch eine Tür von draußen nach drinnen, von der Gegenwart in die Zukunft, von der Vergangenheit ins Jetzt, vom Weltlichen zum Geistlichen, vom eigenen Lebensbereich zum fernen, anderen – von mancher Traurigkeit und Sorge zur Hoffnung auf eine bessere, friedliche und gerechte Welt.
Um das Leben zu verstehen und die Zukunft weise gestalten zu können, ist es gut, wenn wir immer wieder zurück schauen – wie war das damals? Wie war Weihnachten zur Zeit unserer Großeltern, gar Urgroßväter und Urgroßmütter? Wie stimmten sich die Menschen damals auf die Weihnachtszeit ein? Was war ihnen besonders wichtig, was nicht?


„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht“ – so der Dichter und Theologe Kurt Marti. Jedoch freuten sich auch früher die Kinder über eine gemütliche Weihnachtsstube mit Kerzenlicht und Tannenduft oder exotischem Anblick nur einer Orange.


Das Adventsfenster der Georg-Hager-Schule lässt uns eintauchen in längst vergangene Zeit und staunen. Lassen wir uns davon berühren und noch viel mehr von dem besonderen Kind, welches vor 2000 Jahren geboren wurde und auf dessen Kommen wir uns alle Jahre wieder neu freuen dürfen. Allen Kindern, Eltern und Familienangehörigen wünscht die Georg-Hager-Schule eine gesegnete Adventszeit. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Lehrerinnen und Lehrern, die in so liebevoller Weise das Adventsfenster dekoriert haben sowie zusammen mit den Schülern Gedichte und Liedbeiträge bestens einstudiert haben. 

 

gez. Hetzinger

Fotoserien

Adventsfenster 2008 (05. 12. 2008)





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Veröffentlichung

Fr, 05. Dezember 2008

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