Schulbauernhof Zukunftsfelder Korntal

Die Klassen 4a und 4b verbrachten die Woche vom 17.2. bis 21.2.2014 mit ihren Klassenlehrern Herrn Mutz und Frau Böhm auf dem Schulbauernhof Zukunftsfelder in Korntal.

 

In mehrere Gruppen aufgeteilt, arbeiteten die Kinder die Woche über in verschiedenen Bereichen auf dem Hof und erlebten dadurch hautnah Stall-, Garten- und Küchenarbeit. 

Im Stall musste gemolken und ausgemistet und anschließend die Ziegen, Kühe und Schweine gefüttert werden. Die Frischluftgruppe war für die Garten- und Feldarbeit zuständig und half bei der Umgestaltung eines Zauns. In der Milchküche wurde die selbst gemolkene Milch zu Butter und Käse verarbeitet. Außerdem durften sich die Kinder an einem alten Handwerk versuchen. An einer Schmiede wurden glühende Eisen zu Buchstaben gebogen.

Eine besondere Verantwortung kam der Küchengruppe zu, denn schließlich mussten täglich 40 hungrige Schülerinnen und Schüler versorgt werden. Vor jeder Mahlzeit warteten sie alle gespannt auf die Präsentation der selbst gekochten und gebackenen Leckereien. So konnten die Kinder erleben woher ein Teil unserer Lebensmittel kommt und wie sie hergestellt und zubereitet werden.

Der Schullandheimhit: Apfelmüsli!! Vier große Schüsseln vom selbst zubereiteten Apfelmüsli waren jeden Morgen im Nu leer gegessen.

 

Den letzten Abend gestalteten die Kinder mit eigenen Beiträgen wie Sketchen, Akrobatik und Schattenspiel. Eine Gruppe hat sich folgendes Gedicht ausgedacht und vorgetragen:

 

Bauernhofgedicht

 

Wir alle hier im Schullandheim

Pflegen gerne mal ein Schwein.

Unsere Schulflagge die weht

Solange bis hier jeder geht.

Wir alle finden es hier toll

Zusammen ist es wundervoll.

Abends ist es bei uns laut,

weil jeder gegen die Wände haut.

Die Wanderung zum Grünen Heiner

Fand jeder toll und blöd fands keiner.

Wir schreiben alle Tagebuch

Und niesen in ein Taschentuch.

Das Essen hier das schmeckt sehr gut

beim Kochen tragen wir ´nen Hut.

Die Zicklein hier sind wunderbar

drum sagen wir hallo-halla!

Die Hühner fressen gar kein Heu,

aber sie sind sehr, sehr scheu.

Die Hühner flattern hin und her

Eins zu fangen ist nicht schwer.

Das Gedicht ist jetzt zu Ende

Drum klatschen alle in die Hände.

 

von Charleen Bürkle, Mareike Link, Moana Schelle,

Larissa Schelle, Leonie Harsch, Kim Trinkner und Alina Jokisch

 

                                                                         Bericht von Birgit Böhm

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Veröffentlichung

Di, 11. März 2014

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