SpielRäume entstehen in der Georg-Hager-Schule

SpielRäume entstehen in der Georg-Hager-Schule
Was kann man tun, wenn man in eine Welt hineinwächst, in der schon alles fertig zu sein scheint? Wenn die meisten Spielplätze von Architekten entworfen wurden, und selbst die einfachsten Spiele wie „Käsekästchen“, “Vier gewinnt“ oder „Schiffe versenken“ aus Plastik und im Drogeriemarkt zu kaufen sind? Wenn die Spielgefährten immer öfter „ Nintendo“, „Playstation“ oder „Wii“ heißen?


Dann freut man sich, wenn man mal wieder selber etwas tun kann! Wenn man selber Räume gestalten und Spiele erfinden und bauen darf.


So wie letzte Woche während der Projekttage in der Georg-Hager-Schule. Da wurde eine Woche lang in acht verschiedenen Projektgruppen, gemalt, gesägt, geschliffen und poliert. Gefaltet, geflochten, gegipst und jede  Menge gespielt:
Die Stuttgarter Künstlerin Hoche arbeitete mit einer Gruppe von Siebt- und Achtklässlern. Unter ihrer fachkundigen Anleitung konnten die Schülerinnen und Schüler vielerlei Erfahrungen mit unterschiedlichen Farben und Materialien machen und sich mit alten und zeitgenössischen Künstlern auseinandersetzen. 
Die Ergebnisse waren vielseitig und beeindruckend. So mancher staunte da nicht schlecht über sich selbst und seine schöpferischen Fähigkeiten.


Dank einer großzügigen Unterstützung durch die Heidehof-Stiftung kann diese Arbeit mit der Künstlerin bis zu den Sommerferien für interessierte Schülerinnen und Schüler fortgesetzt werden. Wir dürfen uns jetzt schon auf eine Ausstellung freuen, in der die gesammelten Werke einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.
Aber auch die Produkte der anderen Projektgruppen werden bei unserem Schulfest am 7. Juli 2012 zu bewundern und auszuprobieren sein.


gez.
Ulrike Kemmer
Konrektorin

Fotoserien

Projektwoche 2012 (21. 03. 2012)





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Veröffentlichung

Mi, 21. März 2012

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